- Aufnahme eines Anti-Rassismus-Paragraphen in die Stadionordnung mit dem Ziel, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie das Zeigen und Rufen von rechtsradikalen Zeichen und Symbolen nicht geduldet und mit Stadionverbot belegt wird.
- Aufklärung des Ordnungsdienstes über verbotene Symbole, die der rechtsradikalen Szene zuzuordnen sind.
- Veröffentlichung von Erklärungen in den Stadionzeitungen, dass der Verein Rassismus nicht toleriert; rassistische Gesänge und das Zeigen von rechtsradikalen Zeichen und Grüßen verurteilt und entsprechend einschreiten wird.
- Verpflichtung der Besitzer von Dauerkarten, dass sie sich nicht an rassistischen Beschimpfungen, rassistischen Gesängen oder auch anderem aggressiven Verhalten, wie z.B. das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen beteiligen. Dass sie Personen, die sich anders verhalten, dem Ordnungsdienst oder der Polizei melden.
- Einleiten von geeigneten Schritten gegen den Verkauf oder die Verteilung von rassistischem und fremdenfeindlichem Schriftgut an den Spieltagen auf dem Stadiongelände.
- Einwirken auf Spieler, Trainer und Funktionäre, dass sie keine rassistischen Schimpfwörter von sich geben.
- Entfernen aller rassistischen Graffitis im Stadiongelände.
- Entwicklung eines Aktionsprogramms oder eines Projektes in Zusammenarbeit mit den Behörden, der Polizei, den Fanprojekten, Fan-Klubs, Sponsoren, Jugendämtern, Spielern und Trainern, um das Bewusstsein gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu steigern.
- Regelmäßige Durchsagen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit durch den Stadionsprecher.
- Einblenden auf der Anzeigetafel (insofern vorhanden), dass der Verein und die Fußballfans gegen Diskriminierung und Rassismus sind.